2. Tag Antwerpen - Omaha Beach (Normandie)
Gut ausgeruht geht es zum Frühstück. Ich will ja nicht überheblich klingen, aber wenn ein Frühstück im Internet als "großartig" angepriesen wird, sind meine Erwartungen natürlich hoch. Vielleicht frühstücken die Belgier aber auch einfach anders. Es gab jede Menge Küchlein, süße Brötchen, Kleingebäck, Kekse, aber nur wenig vernünftigen Joghurt und Müsli. Die Auswahl an Käse und Wurst war auch übersichtlich. Ein Frühstücksei sollte man sich selbst kochen. Dafür lagen Eieruhren bereit. Das Ei sollte man in einem Drahtkörbchen derweil ins heiße Wasser hängen. Hat niemand gemacht, während ich dort gefrühstückt habe, und mir war es auch zu mühsam ;-) Während ich mir Nachschlag am Buffet holte, räumte die Dame erstmal den Rest von meinem Tisch wischte ihn ab, deckte neu und war nahezu erbost darüber, dass ich an diesen Tisch zurückkehrte. Ich bin noch ein drittes Mal losgegangen. Da hat sie´s dann gemerkt... Die 600 Kilometer bis in die Normandie zogen sich ganz schön hin. Ist